Porzellanmanufaktur Fürstenberg
Die Porzellanmanufaktur Fürstenberg zählt zu den ältesten Porzellanmanufakturen Europas und zu den ältesten noch bestehenden Unternehmen in Niedersachsen. Ihre Erzeugnisse aus drei Jahrhunderten gehören zum niedersächsischen Kulturgut und fanden schon im 18. Jahrhundert internationale Verbreitung. Von der Hochkultur fürstlicher Tafeln bis zum einfachen Gebrauchsgeschirr prägte Fürstenberg die nationale und internationale Porzellangestaltung. Berühmte Künstler trugen maßgeblich zum weltweiten Ruf der Manufaktur bei.
Gegründet wurde die Manufaktur am 11. Januar 1747 durch Herzog Carl I. in seinem Jagdschloss an der Weser. Auf den von der Braunschweig-Stiftung im Erbbaurecht vergebenen Grundstücken befinden sich heute das Porzellanmuseum, die Verwaltungsgebäude und die Produktionsstätten der Manufaktur.
Erbbaurechtsausgeberin ist „Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz Teilvermögen Braunschweig-Stiftung“.
